Marko enttäuscht: "Bei Verstappens zweitem Lauf hat nichts funktioniert".
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Max Verstappen beendete das Qualifying auf P5, machte aber einen Platz gut, nachdem Nico Hülkenberg eine Grid-Strafe von drei Plätzen erhalten hatte. Red Bulls externer Berater, Helmut Marko, sagte, er sei nach dem ersten Run sehr optimistisch gewesen, aber es stellte sich heraus, dass der Niederländer sich in seiner zweiten Runde nicht mehr verbessern konnte.
Marko über Verstappens Q3 in Abu Dhabi
Nach der Session wurde Helmut Marko nach dem Moment gefragt, der das Qualifying für Max Verstappen beinahe vorzeitig beendet hätte. Der Red Bull-Pilot verlor sein Auto am Ausgang der letzten Kurve, konnte den RB20 aber noch retten. Der 81-jährige Österreicher glaubt sogar, dass Verstappen einfach zu eifrig war. ,,Muss so sein. Denn er war in allen drei Sektoren langsamer als in der Runde davor.", sagte er gegenüber Sky Sports Germany.
,,Nach dem ersten Run waren wir sehr optimistisch", erklärt Marko enttäuscht. ,,Max hat in Kurve 16 nicht nur fast das Auto verloren, sondern auch zwei Zehntel. Und wir dachten für den zweiten Run: Wenn man die Zeit um die zwei Zehntel korrigiert, dann reicht das für die erste Reihe. Aber im zweiten Run ging dann überhaupt nichts mehr."
Der Niederländer wird also von P4 ins Rennen gehen, während Teamkollege Sergio Perez aus der fünften Reihe vom zehnten Startplatz aus losfahren muss. Nach Hulkenbergs Strafe werden die beiden McLarens und Carlos Sainz vor Verstappen starten.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Estéban den Toom geschrieben
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